Post aus Kambodscha

Liebe Ilztaler in Deutschland, 

wir melden uns hier aus dem warmen Kambodscha, Es hat jeden Tag 30 bis 35 Grad und Wolken kann man fast nie am Himmel entdecken. 

Uns geht es hier sehr gut und wir haben auch schon einiges erlebt: 

Den Flug von Frankfurt nach Phnom Penh, die Hauptstadt Kambodschas haben wir gut überstanden und sind ca. 24h nach dem Aufbruch in Tiefenbach endlich im Jesuits Center  von Noel empfangen worden. Am nächsten Tag ging es nach Croap, die Farm, wo auch sich unsere Partnerschule Soriya befindet. Hier sind wir in einem Holzhaus untergebracht, wo wir unter Moskitonetzen schlafen. Für einige von uns ist das Duschen jeden Abend ein kleines Problem, weil auch die Frösche von draußen gerne das kühle Nass in unseren Toiletten nutzen. Für uns bedeutet das, dass wir täglich circa 10 Frösche aus unserem Haus ins Freie verweisen müssen. 

Seitdem wir hier sind haben wir auch einige Ausflüge gemacht. Zum Beispiel sind wir zu Wasserfällen im tropischen Wald gefahren, wo wir wunderbar Baden konnten. Außerdem haben wir auf dem See Tole Sap ein sogenanntes “floating village“ in Deutsch schwimmendes Dorf besucht. Wie der Name schon sagt ist es ein Dorf auf dem Wasser, bestehend aus einer großen Menge an Hausbooten. Autos fahren hier natürlich nicht, sondern nur kleine Boote.  

Das Essen hier ist ganz anders als in Deutschland. So kommt es dazu, dass wir schon Spezialitäten, wie Schnecken, Heuschrecken und Käfer probieren durften. Heute Abend gibt es etwas ganz besonderes, nämlich Schlangen, die heute Vormittag von Lukas und Fabian vorbereitet wurden. 

Was wir in Deutschland wohl vorerst nicht vermissen werden ist der Reis, den es jeden Tag zum Frühstück, Mittagessen und Abendessen gibt.  

Unsere Leibspeise sind jedoch die vielen regionalen Früchte, wie Mangos, Maracujas und Bananen, die ganz anders, aber vor allem viel intensiver und frischer als in Deutschland schmecken. 

Liebe Grüße 

Fabian, Lukas, Elisabeth, Helene, Pascal, Leonie, Elias, Johannes und Irmgard